Energetische Sanierungen

Energetische Sanierung

Für den Eigenheimbesitzer ist eine Energetische Sanierung eine Baumaßnahme bei der man durch Dämmmaßnahmen, Fenstertausch und ggf einer neuen Heizung teure Heizenergie einspart und somit Kosten für Heizöl, Gas, Pellets, Stückholz.

Also:

  • Kostenersparnis und mehr Behaglichkeit für den Bauherrn
  • CO2 Einsparung und somit ein aktiver Beitrag für die Umwelt

(sofern mit nachhaltigen Materialien gearbeitet wird die auch schon bei der Herstellung   weniger Energie verbrauchen und auch nicht als Sondermüll enden wie so manch anderer gängiger Dämmstoff)

Was für Sanierungsmaßnahmen kommen bei einer energetischen Sanierung in Frage?

Der Energieverbrauch lässt sich senken durch:

  • Außenwanddämmung
  • Dachdämmung
  • Fenstersanierung
  • Heizungssanierung
  • Solarthermie für Warmwasser und Heizungsunterstützung
  • Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung

Für energetische Sanierungsmaßnahmen steht Ihnen als Bauherr ein kostengünstiger KfW – Kredit zur Verfügung.

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien/Finanzierungsangebote/Energieeffizient-Sanieren-Kredit-(151-152)/

Außenwanddämmung

Eine Außenwanddämmung ist immer sinnvoll, wenn man sie an der Außenseite anbringt um jegliche Wärmebrücken zu vermeiden.

Bei denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Fassaden ist dieses aber nicht immer möglich und man kann dort, unter Berücksichtigung der richtigen Baumaterialien, eine Außenwanddämmung von der Innenseite vornehmen.

Für eine Außenwanddämmung empfehlen wir die Verwendung von Zellulose oder Holzfaserplatten.

Beides lässt sich denn sowohl als Holzfassade mit einer ansehnlichen Douglasienverschalung oder aber mit einer Putzfassade, die mit den Eigenschaften der Holzfaserplatten abgestimmt ist, gestalten.

Der Putz oder die Holzfassade schützen die Dämmung vor Witterungseinflüssen im Außenbereich.

Möchte man eine Außenwand aber von Innen dämmen, so stehen Ihnen folgende Dämmungen zur Verfügung:

  • Schilfrohrmatten
  • Holzfaserplatten
  • Zellulose (mit einer Verlorenen Schalung)
  • Calciumsilikatplatten

All diese Materialien sind ökologisch und nachhaltig und haben positive Eigenschaften für das Raumklima und somit auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner.

Wir empfehlen einen Putz aus Lehm auf diese Baustoffe aufzutragen, da dieser natürliche Baustoff sehr gut mit den Dämmungen harmoniert.

Diese Baustoffe in Verbindung mit Lehmputz eignen sich hervorragend, da sie kapillar Leitfähig sind und Feuchtigkeit einlagern und wieder abgeben können. Der Lehmputz sorgt im übrigen für die geforderte Luftdichtigkeit eines Hauses.

Dachdämmung:

Für die Dachdämmung sehen wir immer ein regenfestes Unterdach aus einer Weichfaserplatte vor, auf der Innenseite eine Dampfbremse und das „ausflocken“ der Hohlräume mit Zellulose oder einer Holzfasereinblasdämmung.

Bei einer Sanierung müssen die alten Sparren meist „aufgedoppelt“ (Veränderung des Holzquerschnittes) werden. Nur so kann man genügend Dämmung einbringen um den heute vorgeschriebenen Vorschriften gerecht zu werden.

Fenstersanierung

Die meisten der Außentüren und Fenster im Altbestand entsprechen nicht mehr den heutigen Standards.

Während man früher einfachverglaste Fenster hatte sind die Fenster heute meist dreifachverglast und mit einem speziellen Gas gefüllt um die bestmögliche Dämmwirkung zu erzielen.

Viel Energie geht in einem Altbau über die Fenster verloren. Zugerscheinungen erzeugen zudem ein Unbehagen und ein „Gegenheizen“ was wiederum zu noch mehr Energieverbrauch führt.

 

Heizungssanierung, Solarthermie, Lüftungsanlage

Da könnten wir Ihnen sicher auch viel zu berichten, aber das überlassen wir denn doch lieber einem kompetenten Heizungsfachmann.

Unsere Aufgabe ist es das die, von der Heizungsanlage erzeugte Wärme, im Haus bleibt.

Wir selbst haben Solarthermie für Warmwasser und Heizungsunterstützung auf unseren Dächern und sind sehr zufrieden damit.

Ein Umweltbeitrag der sich auch wieder in der eigenen Geldbörse bemerkbar macht.